Also Kern der Umfrage ist schlicht und ergreifend, ob wir Umalou regeltechnisch als Schamanen darstellen oder als 'normale' Zauberwirker im Stile eines Druiden/Magiers etc.
Bitte keine lange Diskussion vom Zaun brechen! Lasst uns das bitte einfürallemal klären.
Beide Ansätze haben ihre Besonderheiten1) SchamanenVorteile: Schamanen sind eine sehr "natur-nahe" Magietradition. Sie haben einige Rituale, welche sehr gut zu einem Bestienherrscher passen. Außerdem würden sie sich gut einreihen mit den Xhul-Schamanen. DIe Ausarbeitung ist in diesem Bereich dank Dämon schon recht weit.
Nachteile: Schamanen sind regeltechnisch deutlch eingeschränkt, was ihre Repräsentation angeht - sie haben nämlich keine! Dadurch könnte man Umalou-spezifische Besonderheiten nicht in der Repräsentation integrieren und müsste über Umwege (Vorteile, Sonderfertigkeiten, Rituale) diese Besonderheiten implementieren. Sehr umständlich und oft auch garnicht machbar.
Zusätzlich gibt es rein vom spieltechnischen Verhaltne her auch Unstimmigkeiten, da Umalou nicht als Schamanen auftreten bzw. auf denen basieren.
Man müsste auch noch ein paar neue Rituale entwerfen, um den "Tieraspekt" wirklich stark in den Vordergrund zu bringen.
Bisheriges Konzept wäre, dass man sie als normale Schamanen generiert mit ein paar Anpassungen der ihnen zur Verfügung stehenden Rituale. Zusätzlich wären sie durch einen Vorteile dazu in der Lage, ihre 'Tier'rituale mit beliebigen Tieren durchzuführen und nicht für jedes eine Variante zu erlernen.
Außerdem sollten sie Vertrautentiere an sich binden können.
2) StandardzauberwirkerVorteile: Man ist bei der regeltechnischen Ausgestaltung deutlich flexibler, da man auf eine breite Anzahl von bereits publizierten Ritualen, Ritualgegenständen und Zauber anderer Traditionen und Professionen zurückgreifen kann. Man kann sich auch an anderen Repräsentationen orientieren. Zusätzlich hat man hier die Möglichkeit die Repräsentation anzupassen - sprich: Man kann einfach kleine Textbausteine einbauen, welche die Besonderheiten erklären und muss diese nicht umständlich als neue Sonderfertigkeiten/Vorteile einführen.
Nachteile: Der Naturgeister-Aspekt würde hier größtenteils untergehen und müsste vom Hintergrund gefestigt werden, da die Umalou keinerlei Basis im schamanistischen hätten, also keine Traumreisen/Geistreisen etc. durchführen müssten.
Zusäzlich muss man sich bei einem Halbzauberer entweder für Rituale oder auf Zauber entscheiden, was die Flexibilität etwas einschränkt.
Ein mögliches Alternativkonzept würde auf einer Mischung aus aventurischen Natur-Magietraditonen (Hexen, Druiden, Geoden) als Grundlage basieren, da diese einige Zauber besitzen, welche sich speziell für Tiere eignen. Zusätzlich haben Druiden mit ihren Herrschaftsritualen und Beherrschungskomponenten gute Regelbausteine, die man sich abschauen könnte. Bei Hexen gilt dies für die Vetrautentiere. Durch die Wahl eines 'Totem/Vorbild' würden Umalou kleine Vorteile bekommen, die ihrem bevorzugten Typus (Jäger, Verteidiger, Bestie etc.) entspricht.
Ein Vorschlag, den ich an dieser Stelle bringen möchte, der vielleicht alles bereinigt:- Man mischt die beiden Konzepte indem man die Unalou zunächst einmal als normale Zauberwirker gelten lässt. Sie sind allerdings Vollzauberer mit einer reduzierten AsP-Menge (-6 AsP; insgesamt also 18 AsP). Das ermöglicht es uns, die Tradition möglichst flexibel und uneingeschränkt zu gestalten, dabei aber trotzdem keine klassischen Magier (und damit ein zu hohes Zauber-Machtniveau) zu erschaffen.
- Wir wollen, dass die Umalou DIE Krönung der Bestienherrscher sind.
Dies kann man erreichen, wenn man die Druidenregel des "Immer-Erzwingen-Dürfens" nimmt und dies bei Tieren zulässt (und evtl. noch günstiger macht bzw. bei speziellen Tieren günstiger macht). Zusätzlich erlauben wir Umalou mehrere bzw. größere/mächtigere/stärkere Tiere per Vertrautenbindung an sich zu binden.
- An Zaubern erlauben wir per Verbreitung primär passende Zauber im Bereich Verwandlung, Einfluss, Herrschaft, Umwqelt etc., welche zum Grundkonzept passen. Andere Zauber bekommen eine deutlich schlechtere Verbreitung.
- Zusätzlich bekommen sie die bisher ausgearbeiteten Wiki-Zauber und evtl. noch neue Rituale für ihre Vertrauten.
- Bei Generierung wählt man sich einen Totem/Vorbild aus. Alle Umalou haben eine stark Bindung zur Geisterwelt, aber ihr Vorbild/Totem ist quasi ihr Fürsprecher unter den Geistern, ihr Lehrmeister, ihr Freund. Vergleichbar mit den DurroDun der Gjalsker. Durch diese Wahl bekommen sie
kleine Boni und Veränderungen; evtl.noch kleine Boni auf bestimmte Zaubermerkmale bzw. TaP* wenn sie Dinge tun oder einhalten. Dies soll nicht so ausufernd sein, wie eine Professionsvariante, sondern maximal 5 Zeilen pro Totem - also maximal eine DINA4-Seite im Endeffekt.
- Als Nachteil führen wir ein, dass Umalou eine sehr starke seelische Bindung an die Geisterwelt (speziell Tiergeister) besitzen und nur schwer ohne deren "Einverständnis" handeln können. Regeltechnisch müssen sie sich an die Vorgaben ihres Totems/Vorbilds halten oder erhalten Nachteile (vergleichbar der Metallunverträglichkeit der Druiden/Geoden und der Erdgebundenheit der Hexen). Dies kann dann auch rollenspielerisch ausgespielt werden durch Traumreisen und Ähnliches.
- Sie erhalten als Ritualgegenstand eine Knochenkeule des Tieres ihres gewählten Totems. Dies "erdet" die Tradition wieder in Richtung des schamanistischen Hintergrunds und lässt sich auch "naturverbundener" erscheinen.
So, ich erwarte Beteiligung, damit wir am Ende ein gutes Stück weiter in Richtung fertigem Buch sind! 
EDIT:
Die Umfrage geht nur eine Woche. Das sollte mE azsreichen und es nicht wieder ausufern lassen.
Jeder hat bei Bedarf zwei Stimmen.